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Da sitzt man nun im Schatten auf der Terrasse, es ist (Feier-
Aber – und das macht das Leben selbst bei dieser affenschwülen Hitze nun wieder erbaulicher – die Dauerkarte steckt bereits im Portemonnaie, die Mannschaft der Roten Teufel steht soweit (bis auf die Förderlizenzspieler vom Kooperationspartner DEG) und so langsam beschäftigt man sich auch geistig wieder mit dem Thema Eishockey. So wie es inzwischen seit vielen Jahren (um genau zu sein seit 1998/99) für mich Tradition ist im Frühjahr eine Saisonchronik der abgelaufenen Spielrunde zu verfassen, so komme ich auch diese Jahr langsam wieder in Stimmung einen ganz persönlichen Ausblick auf die kommenden DEL2-
Zu wagen... ja, das ist glaube ich der richtige Ausdruck, denn wenn ich meine bisherigen Prognosen von 2013 und ganz besonders von 2012 noch einmal lese, dann muss ich eingestehen, dass ich einen ganz schönen Stuss zusammengefaselt habe. 2012 beispielsweise hab ich doch allen Ernstes daran gezweifelt, dass Bad Nauheim vor Frankfurt und Kassel in der 2. Liga landen würde. Und letztes Jahr hatte ich eigentlich fest mit den Playoffs gerechnet. Tja, meine Prognosen treffen fast nie... Ich hab halt keine Ahnung; jedenfalls lange nicht so viel wie andere Forum-
Geschwafel... eigentlich will ich ja nach vorne blicken und nicht zurück. Aber das ist dieses Jahr gar nicht so einfach. Die Aufstiegseuphorie des letzten Jahres ist leicht abgeebbt, was auch die Zahlen beim Dauerkartenverkauf belegen. Die anvisierten 1000 Tickets wurden natürlich verfehlt! Natürlich, weil -
Schon die beiden gemeinsamen Oberliga-
Im Vergleich zum letzten Jahr gibt es auf einigen Positionen Veränderungen – das ist heutzutage ja auch völlig normal. Die wohl geringste Änderung ist die im roten Drahtgehäuse. Mit Jan Guryca und Domenic Bartels bleiben diese Position wie zum Ende letzter Saison; und Alexander Wagner ist auch kein Unbekannter in unsere Mannschaft. Hier ist also weder Schwächung noch Verstärkung zu sehen, aber schon letzte Saison war diese Position als grundsolide zu bewerten.
In der Abwehr haben wir mit Pietsch, McMonagle, Heid, Götz und Versteeg fünf Spieler abgegeben. Versteeg und McMonagle sind aus diesem Kreis wohl die stärksten Akteure gewesen. Chris Heid, war leider bereits nach kurzem (aber durchaus gutem) Gastspiel dauerverletzt. Götz – meiner Meinung nach – eine der größten Enttäuschungen der Vorsaison, denn von ihm hatte viele wesentlich mehr erwartet. Nur gegen Ende der Runde zeigte er, was er zu leisten im Stande ist. Auf die gesamte Spielzeit gesehen ist es verständlich, das man mit dieser Personalie nicht verlängert hat. Bleibt Jan Niklas Pietsch; als „Nauheimer Bub" ist sein Abgang zwar schade, reißt aber sicherlich nicht das unersetzbare Loch in der Defensive. Dem gegenüber stehen die Neuzugänge Drew Paris (DEG), Maik Blankart (Duisburg/Köln) und Marco Schütz (BiBi). Rein zahlenmäßig hat die Abwehr damit mehr verloren als hinzugewonnen; doch fairerweise muss man eingestehen, dass die Anzahl der Defensivspieler letztes Jahr nur wegen der vielen Verletzungen auf insgesamt 10 Verteidiger gestiegen ist. Aus dem Vollen schöpfen konnten die Trainer zu keinem Zeitpunkt. Somit hinkt dieser Zahlenvergleich selbstredend, zumal für 14/15 ja auch noch Zugänge durch Förderlizenzen angekündigt wurden.
Qualitativ können die Abgänge Versteeg/McMonagle damit wohl ausgeglichen werden. Ich möchte hier zwar keine direkten Vergleiche anstellen (kann ich auch gar nicht da ich ja keine Ahnung habe... siehe weiter oben!), doch nimmt man mal die Clubs als Hilfestellung von denen die Neuzugänge kommen, dann sollte mit Düsseldorf, Bietigheim und (sehen wir es mal positiv und nehmen den FöLi-
Kommen wir zum Angriff. Hier haben wir schon einige „Granaten" verloren. Pinizotto, Carnevale, Dorr und mit Abstrichen auch Lavallee (ich mag ihn einfach! Schon wegen der Stimmung beim La-
Alles in allen würde ich erwarten, dass sich das Teufels-
Wie unsere Mannschaft in der Saison abschneidet wird sicherlich auch wieder etwas davon abhängen, ob in diesem Winter das Verletzungspech mal etwas wenige stark bei uns vorbeischaut. Letzte Saison war es einfach zu viel, was da zu verkraften war. Und nicht zuletzt wird es darauf ankommen wie unser neuer Trainer die Mannschaft einstellen kann, denn auf dieser Position ist wohl die stärkste Veränderung zu verzeichnen. Nach Frank Carnevale nun Petri Kujala -
Nun -
Ja – so langsam steigt bei mir die Vorfreude richtig, selbst angesichts dieses „Sauwetters"…
27. Juli 2014
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