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Derbysieger, Derbysieger -
Ein Sommer voller grenzenloser Euphorie läutete die neue Saison ein. Bereits im Frühjahr begann der Hype als bekannt wurde, dass Markus Keller und Tobi Schwab wieder die Schlittschuhe für den EC Bad Nauheim schnüren würden. Gleichzeitig bekannte Lanny Gare freimütig, für ihn sei der Aufstieg in die zweite Liga noch eine „unerfüllte Mission", ohne die er den Club unmöglich verlassen könne. Wow -
Auch die Neuverpflichtungen schlugen ein wie eine Bombe: Kevin Lavallee, Publikumsliebling und Scorergarant, kam zurück. Mit Dylan Stanley (Texas Brahmas), noch gut aus den Aufstiegsspielen gegen Rosenheim bekannt, Michel Maaßen (EV Landsberg) und Janne Kujala (Duisburg) wurden weitere Topscorer verpflichtet. Was für ein Sturm!!! OK, „Piwo" folge dem Lockruf des Geldes, wanderte nach Selb ab und Alex Althenn, Marvin Bauscher sowie Jan Barta gingen sogar zu den ungeliebten Löwen nach Frankfurt. Das war für die meisten Fans schade, doch angesichts der neuverpflichteten Hochkaräter zu verschmerzen.
Zwei der Hoffnungsträger dieser Saison: Rückkehrer Kevin Lavallee und Neu-
In der Verteidigung verzeichnete man 2 Abgänge: Oliver Bernhard und Patrick Gruber. Neu kamen Daniel Ketter (Freiburger Wölfe), sowie die beiden Youngsters Maximilian Pohl (Hannover Indians) und Dominik Börngen aus der Juniorenmannschaft. Keine Frage, der EC Bad Nauheim hatte seinen Kader gezielt verstärkt.
Die Konkurrenz der Saison 2011/2012 blieb dagegen lange Zeit eine ausgesprochene Wundertüte. Weder Teilnehmerzahl noch Spielmodus waren klar; ganz zu schweigen wie stark die anderen Clubs besetzt sein würden? In der Wetterau freute man sich auf den Aufsteiger aus Frankfurter. Nach einem viertel Jahrhundert sollte es endlich wieder einmal ein echtes Derby geben, das war jedenfalls sicher. Und dass die Löwen richtig aufrüsten würden, wurde auch allenthalben spekuliert. Aber sonst? OK -
Eine Ligentagung im Sommer sollte Klarheit bringen. Neben den arrivierten West-
Das galt jedoch nicht für die Kassel Huskies. Zunächst hatten sie kategorisch abgelehnt eine ganze Liga zu überspringen. Aber nachdem man sich in Nordhessen lange genug geziert hatte, wurde nun doch die OL proklamiert. Und wie! Man ging sogleich in die Vollen. Aus der 2. Liga holte man den 40jährigen Petr Sikora und Routinier Sven Valenti (36 Jahre). Selbst in der DEL wurden Neu-
In Bad Nauheim sah man es gelassen. Wann hatte es das zuletzt gegeben? Gleich zwei hessische Konkurrenten in der Liga. Da konnte man doch diesmal auch sportlich beweisen, dass man die Nummer eins im Hessenlande ist. Dass dem so war bezweifelten die Fans nicht im Geringsten. Blöd war nur der Spielmodus, den man sich auf der Ligentagung ausdachte. Gleich 4 Abschnitte waren erfolgreich zu absolvieren, wollte man den Aufstieg realisieren. 12 Teilnehmer sollten bis zum Jahresende den Oberliga-
Mit Blick auf die Zuschauerresonanz, grummelte es da mächtig in den Mägen mancher Verantwortlicher. Ob sich unter solchen Bedingungen die gut besetzten Spielerkader wirtschaftlich rechnen würden? Gut möglich, dass der eine oder andere Club bis zum Start der „echten Saison" schon ziemlich miese Zuschauerzahlen zu beklagen haben würden. Doch hatten sich die „Großen" dies selbst zuzuschreiben. Auf der Ligentagen hatten sie allesamt schlichtweg gepennt, als eine Punktemitnahme zugunsten der Kleinen verworfen wurde. Nachträgliches Lamentieren nutzte nichts mehr, denn beschlossen war beschlossen!
Bad Nauheim hatte – fast schon traditionsgemäß dank einer späten Eisbereitung – eine verdammt kurze Vorbereitungszeit. Außer dem Pokalsieg gegen Piwos neuem Club Selb (5:3 im CKS) gestaltete sich der Erfolg hier nur mittelprächtig. Gegen Duisburg hatte man sogar eine sang-
So ging es dann endlich am letzten Septembertag los. Für die hessischen Vertreter begann die Runde mit einem Hammerauftakt. Vorjahresmeister Dortmund gastierte im nun auch nach außen hin neu renovierten CKS und Frankfurt startete gegen die Huskies aus Kassel. Auch wenn es angesichts des Modus nur um „Spaßpunkte" ging, beide Spiele wurden in der Region mit großer Vorfreude erwartet.
Knapp 1400 Zuschauer wurden zum Auftakt von ihren Roten Teufel mit einer 2:5 Heimniederlage gegen die Elche enttäuscht. Dylan Stanley saß auf der Tribüne und sah einen mäßigen EC und einen zu diesem Zeitpunkt erschreckend unauffälligen Kevin Lavallee. Doch schon am Sonntag zum Rückspiel in Dortmund rückte man die Welt wieder gerade. Diesmal behielten die Rot-
Ärgerlich: Noch immer wartete Lanny Gare auf seinen Pass. Der kam erst just vor dem Spieltag, als Dylan Stanley, der bis dato herausragende Ausländer im Teufelsteam, einen Knöchelbruch erlitt. Ausgerechnet Kevin Lavallee hatte ihm im Training mit einem Schlagschuss den Fuß zertrümmert. War das nicht zum Heulen? Endlich konnte Lanny uneingeschränkt eingesetzt werden, da zog Dylan längerfristig ins Lazarett um. Doch hatten sich die Roten Teufel endlich gefangen. Seit der 7:3 Pleite in Duisburg am 14. Oktober wurde die Vokabel „Niederlage" komplett aus dem Sprachgebrauch des heimischen Eishockey Clubs gestrichen. Die Kurstädter setzten zu einer grandiosen Siegesserie an und verloren in der Vorrunde kein einziges Pflichtspiel mehr. In Zahlen ausgedrückt hieß dies 17(!) Punktspiele hintereinander ungeschlagen. (Dahinter kann man wahrlich ein Ausrufezeichen setzten!)
Maßgeblichen Anteil hatte jetzt auch Kevin Lavallee. Im Herbst verzeichnete er eine wahre Leistungsexplosion und ließ bei jeder x-
Und Nauheim marschierte weiter. Gegen den Underdog aus Herford stellten die Teufel einen neuen Saisonrekord in der OL West auf: Mit 22:2 verprügelten sie die hoffnungslos überforderten Westfalen nach Strich und Faden. Im Achtelfinale des DEB-
Ein Bild mit Symbolcharakter – zumindest in dieser Saisonphase: Nauheim oben auf, die Löwen aus Frankfurt am Boden. (Foto: Webseite ECN)
Wann immer man dacht das war’s, konnten Nauheimer Kampfgeist und Einsatzwillen die Kohlen wieder aus dem Feuer reißen. So auch an diesem Abend. In der Overtime startete Kevin Lavallee einen seiner legendären Sololäufe und ließ das altehrwürdige CKS in den Grundfesten erschüttern. Das 4:3 gegen Weißwasser setzte ein klares Zeichen.
Auch in der Liga gab es noch Glanzpunkte zu verzeichnen. In Kassel beispielsweise stieg ebenfalls ein dramatisches und hochklassisches Match. Nauheim legte vier Mal vor, doch Kassel konnte immer wieder ausgleichen. 5:5 stand es nach 60 Minuten was auch nach der Verlängerung noch Bestand hatte. So musste ein Penaltyschießen her, wo Schwab und Gare den Sack für die Rot-
Am Weihnachtswochenende 2011 kehrte Dylan Stanley endlich zurück ins Team. Erstmals in der Saison war also die komplette Mannschaft spielberechtigt, respektive spielfähig. Genau rechtzeitig, denn am 2. Weihnachtsfeiertag stand das letzte Vorrunden-
Der Pechvogel der Saison. Dylan Stanley fiel lange Zeit aus und laborierte auch nach seiner Rückkehr an dem Fußbruch. Dennoch war er einer der wertvollsten Spieler. (Foto: Chuc)
Aber was soll’s. Einige „Titel und Rekorde" konnte der EC sich dennoch ans Revers heften: So schossen die Teufel die meisten Tore und kassierten die wenigsten Gegentreffer. Kevin Lavallee wurde mit 66 Punkten und 32 Toren sowohl Top Scorer als auch Torschützenkönig der Liga. Sie holten den höchsten Ligasieg, legten die längste Siegesserie hin. Dass Markus Keller den beste Goalie der Oberliga stellte, braucht man gar nicht erst zu erwähnen. Nauheim gewann so neben bei auch alle 4 Derbyspiele gegen die hessischen Kontrahenten und bewies eindrucksvoll, wo in Hessen das beste Eishockey gespielt wird! Nur in der Zuschauerstatistik lag der EC deutlich hinter Kassel (4013) und Frankfurt (3993). Dennoch -
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Alles zurück auf Null! Neues Jahr, neuer Anfang, und es startet wie das alte aufhörte: mit Siegen für den EC. Am 3. Spieltag war Bad Nauheim zu Gast bei den Elchen in Dortmund. Wie schon Königsborn verbot leider auch die Meisterstadt eine Übertragung durch Marcel Bohls & Marcus Dönges’ Fanradio. Kurz vor Spielbeginn kam die erste Hiobsbotschaft: Lanny Gare saß heute nicht auf der Bank, sondern auf der Latrine! Er hatte -
Sollte es im EC-
Lanny Gare fehlte in diesem Spiel leider noch immer. Obwohl noch lange hin bis zum 1. April, kam ein schlechter Scherz in Umlauf: Lanny sei nicht wirklich krank, sondern wechsele in die DEL! Doch bevor der Schreck zum Schock werden konnte, entkräftete Gare das Hirngespinst vor laufender Kamera auf seine ganz eigene Art: „Nee, nee, nee, nee das is für die Zeitung. Ich bin Nauheimer!" Sagts und schnürte die Schlittschuhe wieder für den EC.
Schon eine Woche später ging auch Hessenderby Nr. 6 eindeutig an Bad Nauheim. Diesmal unterstrichen die Teufel in Frankfurt mit einem völlig verdienten 4:2-
Die Spieler sollten sich lieber den Arsch aufreißen, statt ihn zusammenzukneifen. Zudem sollten Beddoes und der Co-
Also, wir alle sollten uns nicht länger verarschen lassen und dem Team zu Spielbeginn gegen Kassel einfach mal symbolisch die Arschkarte zeigen und uns für ein paar Minuten vom Spielgeschehen abwenden. Danach sollten wir aber schleunigst den Arsch hochbekommen und das Team bedingungslos anfeuern -
Wem meine Ausführungen zu derb sind, dem kann ich nur sagen: LMAA, ich habe damit nicht angefangen.
Liebe Grüße!
Euer Arsch mit Ohren, der ziemlich am Arsch ist und dem das Mittagessen wie Arsch und Friedrich schmeckte -
Durch diesen Sieg und der gleichzeitigen Niederlage Dortmunds in Duisburg sprang der EC auf die „Pole Position" der Tabelle und verwies Meister Dortmund auf den 2. Platz. In dieser Konstellation fand eine Woche später ein wohl denkwürdiges Match im CKS statt. Der EC empfing als leichter Favorit die Elche. Viele rechneten schon nach und glaubten mit einem Sieg sei die Qualifikation für die Endrunde bereits so gut wie sicher. Doch schon nach wenigen Spielminuten rieben sich die Teufelfans verwundert die Augen. Dortmund dominierte fast nach Belieben. 2:1 stand es nach dem ersten Drittel, 3:1 nach dem 2. Drittel und mit Beginn des letzten Abschnitts fiel gar das 4:1 für den Club aus dem Westen. Keiner setzte mehr einen Cent auf Rot-
Dennis Cardona hat gegen die Elche aus Dortmund zugeschlagen. Die dritte Reihe mit Matthias Baldy, Dennis Cardona und Jannik Striepeke hatte gegen Ende der Saison ihr Hoch; ganz im Gegenteil zum Rest der Mannschaft. (Foto: Chuc)
Leider schlug ein Grippevirus im Team zu und schwächte die Mannschaft zusehends. So ging das nächste Spiel in Duisburg ziemlich glatt mit 6:3 verloren und plötzlich standen mit Bad Nauheim, Dortmund und Duisburg gleich 3 Mannschaften punktgleich auf den Plätzen 1 bis 3. In den Folgepartien begann Dortmund am heftigsten zu schwächeln. Bis zum Ende der Zwischenrunde rutschten sie auf Platz vier. Bad Nauheim verlor in Folge zwar auch immer mehr an spielerischem Glanz, behauptete sich aber und schloss die Runde auf der Spitzenposition ab. Gegen Frankfurt wurde bei fast ausverkauftem Haus auch das vierte Rhein-
Am Fastnachtsonntag traten die Teufel noch einmal eine Reise nach Kassel an. Der Ausgang des letzten Spiels dieser Runde war sportlich völlig belanglos -
Nun ja, man war in Nordhessen eben nicht weniger gefrustet als am Main, dass die Kurstädter die 8 Hessenderbys allesamt für sich entschieden hatten. Und genau dies stand unter dem Strich nach der Zwischenrunde zu Buche: 8 von 8 Derbys gewonnen; auch in dieser Runde die meisten Tore erzielt und die wenigsten Treffer zugelassen; Platz 1 bei den „Besten aus dem Westen"… wer wollte da aus Nauheimer Sicht noch meckern. Und doch taten es einige. Im Fan-
So langsam näherte sich der Höhepunkt der Saison, die Playoffs. Da verstummten diese Diskussionen zu Glück wieder, denn nur die (lächerliche!?) Endrunde mit den Nord-
Doch diesen Anfeindungen zum Trotz kristallisierte sich ein anderer Grund für die Niederlagen heraus: Die Nord-
Schiris aus Bayern... Ein Kapitel für sich in den Playoff-
Spiel 1 in Tölz ging verloren – unglücklich und ärgerlich. Erst 5 Minuten vor Ende war der erste Treffer gefallen; und dass auch noch für unsere Farben Rot und Weiß. Insgeheim hofften nun alle Nauheim-
Dies bewahrheitete sich sofort am Sonntag. Nach hochklassigem Oberliga-
Angesichts der Schwächung -
In einer Saisonchronik sollte man nicht den Fehler begehen sich in Details einzelner Spiele zu verzetteln. Doch was in diesem Match passierte war ein echtes Armutszeugnis für das deutschen Schiedsrichterwesen. Herr Haupt handelte nach dem Prinzip, wenn man etwas pfeifen kann, nicht aber pfeifen muss, dann pfeiffe genau dann -
Aber Bad Nauheim ließ sich dennoch nicht beirren. Ausgerechnet der angeschlagene Tobi Schwab erzielt in der 25. Minute mit einem fulminanten Schlagschuss das goldene Tor zum 1:0 Sieg. Dass Herr Haupt Alexander Baum nach einem Zusammenprall mit einem Tölzer Spieler mit einer 2+10 Strafe bedacht, ihn anschließend wegen Meckerns sogar unter die Dusche schickte und für das Endspiel in Tölz sperrte, sei nur nebenbei angemerkt. Doch brachten seine einseitigen Entscheidungen die Nauheimer Volksseele zum überkochen und das Spiel mehrfach an den Rande des Abbruchs. Bis zum Ende, ja sogar darüber hinaus musste man auf Nauheimer Seite befürchten den Lohn einer guten Mannschaftsleistung durch einen Tatsachenentscheid abgesprochen zu bekommen. „Unterstützung" erhielt Tölz als man den Torwart zugunsten eines 6. Feldspielers auswechselte. Prompt bekam Nauheim eine 2+10 Strafe aufgebrummt, sodass nun 6 Gelbschwarze gegen 4 Rotweiße ihr Glück versuchen durften. Der Ausgleich fiel jedoch nicht mehr innerhalb der verbleibenden Spielzeit. Die Schlusssirene war bereits ertönt und die Mannschaft jubelte bereits, als der Puck doch noch hinter Keller einschlug … und Herr Haupt auf Tor entschied!!!
Minutenlange Proteste und eine gefühlte Ewigkeit an Diskussionen dauerte es bis Haupt einsah, dass der Puck NACH der Sirene die Torlinie passiert hatte. So stand der 1:0 Sieg und der Ausgleich in der Serie fest. Verlierer dieses Spiel war keineswegs Bad Tölz, denn dieses junge Team spielte ein ausgezeichnetes, herzerfrischendes Eishockey. Verlierer war zweifellos das Schiedsrichteramt. So darf ein DEB-
Sonntag, 25. März – 18:00 Uhr: Show Down in Bad Tölz! So schön das Wetter an diesem Sonntag auch war, so traurig dennoch die Nachricht aus dem Freistaat: Bad Nauheim unterlagt Bad Tölz 5:1. Diesmal wurde die Mannschaft nicht unbedingt verpfiffen – auch wenn ein Foul an Michel Maaßen trotz blutender Kopfverletzung komplett ungeahndet bliebt… Aber wie sagte Marcel Bohl im Fan-
Tief durchatmen… Was bleibt als Fazit für diese Saison? Der EC hat unbestreitbar eine ansprechende Runde gespielt und wichtige Etappenziele erreicht. Das große Ziel Aufstieg in die Bundesliga scheiterte jedoch letztlich daran, dass man sein absolutes Hoch einfach ein paar Wochen zu früh erreichte und nicht vollständig konservieren konnte. Diese Mannschaft hatte definitiv das nötige Rüstzeug, um den Aufstiegswunsch zu verwirklichen. Schade, dass es auch im 4. Anlauf wieder nicht reichte. Sportlich gesehen, wäre es endlich an der Zeit diesen Schritt zu tun. Dass die GmbH-
Was dieses Jahr nicht funktionierte, nämlich den Aufstieg zu realisieren, wird die kommenden beiden Jahre wohl keineswegs leichter, denn Kassel und Frankfurt werden diesem Vorhaben vehement entgegentreten. Mit ihren potenten Sponsoren und überdurchschnittlichen Zuschauerzahlen im Rücken, werden diese beiden Clubs nach der diesjährigen Oberliga-
Noch ein Letztes: Vielleicht müssen wir uns auch demnächst von dem Anspruch Nummer 1 in Hessen sein zu wollen verabschieden. Es wäre (für mich) jedenfalls eine Riesenüberraschung, sollte der EC Bad Nauheim auch im kommenden Winter wieder vor Kassel und Frankfurt stehen. Verstecken braucht man sich aber in der Kurstadt ebenso wenig. Bad Nauheim ist und bleibt Hessens Traditionsclub in Sachen Eishockey. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der einzige Deutsche Eishockey Meister den Hessen je hervorbrachte, Frankfurt Lions hieß. In den Herzen der Wetterauer Fans werden die Roten Teufel wohl immer die Nummer 1 sein und bleiben. In diesem Sinne: Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt…
25. März 2012
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