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Doug Murray

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Doug Murray, geboren am 16. Januar 1967 in Fort William, Ontario, begann seine Eishockeykarriere in der Mannschaft der  St. Lawrence University, für die er von 1986 bis 1990 in der National Collegiate Athletic Association aktiv war. In Deutschland spielte er von 1990 bis 1998 für Braunlage, nur 1994 unterbrochen durch acht Spiele für den ESC Wedemark.
In der Saison 1998/99 holte ihn Frank Carnevale nach Bad Nauheim wo der Rechtsaußen auch in den Spielzeiten 2000 bis 2004 das Trikot der Roten Teufel trug. In 278 Spielen für Bad Nauheim erzielte Murray 123 Tore, konnte weitere 161 Treffer vorbereiten, war zudem dank seiner Lebensfreude und Volksnähe schnell zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur geworden.

Von Bad Nauheim aus, wo seine Tochter Jordan geboren wurde (2001), wechselte Murray nach Berlin zum traditionsreichen Schlittschuhclub in die Oberliga, und über Crimmitschau, wo die jüngere Tochter Joline das Licht der Welt erblickte, zurück in die Hauptstadt.

 
 

Murray war jahrelang einer der konstantesten Scorer in der 2. Bundesliga und belegt einen Platz unter den „Top Ten" in der „Ewigen Scorerliste".

Nach dem Ende der aktiven Laufbahn zog es Murray mit seiner Familie zurück nach Ottawa, er verdiente sein Geld in der Finanz- und Beratungsbranche. Der Kontakt zu Freunden und Weggefährten in die Kurstadt riss jedoch nie ab.
Bei seinem letzten Besuch in Bad Nauheim war Doug Murray der meist umjubelte »Ehemalige« beim Wiedersehen anlässlich des »Spiels der Legenden« im Dezember 2012. Aus privaten Gründen beendete Doug Murray bereits zum Anfang der Saison 2008/09 seine Karriere bei den ECC Preussen Juniors. Er schloss damit eine lange erfolgreiche Karriere mit dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft ab.

Am 2. September 2013, just zu Beginn der Fanwahl zur „Hall of Fame", verstarb Doug Murray in Alter von nur 46 Jahren plötzlich und unerwartet an Herzversagen. Die Fans hatten ihn nicht vergessen und wählten ihn post  hum in die neugegründete Nauheimer Ruhmeshalle.

 
 
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