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Spätzünder
Und wieder wurde Vereinsgeschichte geschrieben: Erstmals seit in Bad Nauheim der schwarzen Hartgummischeibe nachgejagt wird, werden die Roten Teufel zwei Jahre hintereinander in der Oberliga spielen. (Genau genommen müsste man schreiben „in einer 3. Spielklasse spielen“, denn in den 40er und 50er Jahren gab es ja bereits mehrfach Oberligajahre in Folge – nur nannte sich damals noch die erste Spielklasse so.)
Da seit Sommer letzten Jahres nichts anderes als der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben wurde, könnte man eigentlich sagen: Prima, gestecktes Ziel erreicht! -
Doch schauen wir zurück: Wie so häufig in den letzten Jahren hofften die Teufelfans, dass die neue Geschäftsführung ihre Hausaufgaben über den Sommer ordentlich erledigt hatte – und zwar so ordentlich, dass das vorgegebene Saisonziel Oberligaerhalt ohne großen Stress erreicht werden könne. Den Machern mit Wolfgang Kurz an der Spitze sowie Hauptsponsor Harald Schüssler, auch gleichzeitig zuständig für die GmbH-
Im Vorfeld der Saison wurden Fakten und Finanzen in einer bisher nicht gekannten Offenheit präsentiert und alles schien stimmig, schlüssig und realistisch. Der einzige Wermutstropfen war die Nörgelei der Fachpresse, denn in der Eishockey News wurden die neuverpflichteten Kontingentspieler weitestgehend niedergemacht. Jonathan Villeneuve und Mat Ponto kamen aus Ligen, denen man maximal Bayernliga-
Nun, sicherlich waren nicht sämtliche Neuverpflichtungen die erträumten Wunschspieler -
Die Spieler, die sich für die Rot-
Nach den miserablen Erfahrungen der letzten Oberliga-
Tja, nun aber noch einmal zurück zum Thema Kontingentspieler. Nicht ohne Grund hatte man sich auf nur vier ausländische Neuverpflichtungen beschränkt. Zum einen gab es im deutschen Eishockey wieder einmal eine etwas merkwürdige Ausländerregelung und zum anderen hatte man noch ein heimliches Ass im Ärmel. Aber der Reihe nach.
Durfte vor einigen Jahren noch jeder, der in seiner Ahnengalerie einen deutschstämmigen Vorfahren aufweisen konnte, problemlos die hiesigen Profiligen als Eishockey-
Hm... in Riessersee gab es einen ähnlich gelagerten Fall und der wurde bereits vor Gericht verhandelt. Also wartete man erst einmal ab und notfalls konnte Cardona ja zu Saisonbeginn als „Ausländer“ auflaufen, wenn... ja wenn das Ass im Ärmel der GmbH nicht stach. Bereits im Sommer waren Gerüchte aufgekommen, dass Jason Deleurme wieder ins CKS zurückkehren könnte. Schwenningen hatte dem Ausnahmestürmer keinen Vertrag mehr gegeben und lediglich 5000 Euro sollten darüber entscheiden, ob Jason wieder bei uns oder woanders seine unvergleichlichen Jubelarien aufführen sollte.
5000 Euro – lächerlich – oder? Thomas Schmitt, ein Fan und Sponsor, initiierte spontan eine Sammelaktion. „1000 x 5“ so das Motto. Seine Idee: Wenn 1000 Fans jeweils 5 Euro springen lassen, ist das Thema gegessen. Die 5000 Euro waren tatsächlich in wenigen Wochen zusammen, aber Jason Deleurme unterschrieb leider dennoch nicht. Irgendwie schien Jason doch noch mit der zweiten Liga zu liebäugeln – wer (außer den Nauheimer Hardcore-
So verstrich die Zeit ohne Ergebnis und das Thema Deleurme wurde ad acta gelegt. Die Vorbereitungsspiele starteten recht spät, denn wieder einmal wurde in Bad Nauheim das Eis erst Ende August bereitet. Am 31. konnte man erstmals in einem Spiel das neue Teufelsteam begutachten. Mit 6:1 gewannen die Badestädter gegen den Regionalligisten Dortmund, kein echter Prüfstein. Nur fünf Spiele hatten die Cracks Zeit sich für die Punktrunde einzuspielen, setzten dabei auch keinerlei Highlights. Die Regionalligisten Dortmund und Braunlage schlug man, zum Teil recht deutlich (11:1 gegen Braunlage), dem Oberligakonkurrenten Weiden war man hoffnungslos unterlegen. So kam der Jubelschrei „Jason is back“ genau zum richtigen Zeitpunkt, um die Euphorie im Lager der Fans zum Rundenauftakt wieder neu zu entfachen. In letzter Sekunde war Deleurme doch noch auf den Oberligaexpress des ECN aufgesprungen.
Jason Deleurme, quasi der „Alleinunterhalter“ in den ersten Wochen
Gegen den EC Peiting gab es am 14. September im CKS den heftig herbeigesehnten Punktspielstartschuss... leider ging er gnadenlos nach hinten ab. Jeder konnte sehen, dass die Roten Teufel noch nicht reif für die beginnende Runde waren. Mit 3:6 verlor man -
Und es waren berechtigte Zweifel, die den Zuschauern an diesem Tag gekommen waren. Die nachfolgenden Wochen brachten vor allem eines: Frust! Denn egal wie leidenschaftlich die Teufel sich auch ins Zeug legten, egal wie nahe man an einem Erfolgserlebnis auch dran war, fast immer stand unter dem Strich eine Niederlage. Nur in Berlin hatte man kurz vor Ende der Partie das 3:2 erzielt und konnte somit die ersten drei Oberliga-
Nauheim driftete gleich zu Beginn der Saison beständig tiefer in den Tabellenkeller, egal ob man nun auf die offizielle Nord-
Dabei konnte man der Mannschaft nicht einmal einen echten Vorwurf machen. Sie kämpften, sie rannten (zugegebenermaßen oft kopf-
Hatte die Fachwelt also doch Recht? War diese Mannschaft einfach zu schwach besetzt für diese starke Oberliga? Im Bereich Zuschauerinteresse brachen erschreckende Parallelen zur Desastersaison 2005/2006 auf. Die anvisierten 1200 Besucher kamen schon lange nicht mehr. Mit 900 waren wir oft gut bedient. Drohte hier wieder ein Finanzengpass? Nein! Die Geschäftsführung winkte wenigstens zu diesem Thema ab. „Wir haben Reserven“, meinte Wolfgang Kurz auf die Fragen der Presse und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Zusatzeinnahmen aus dem Buchverkauf Höllenspaß und Höllenqual. „Dieses Geld wollten wir ursprünglich nicht anpacken, jetzt können wir es nutzen um Engpässe zu überbrücken.“ (Anmerkung des Autors: Das freut uns natürlich, denn genau für solche Hilfestellungen waren die nun schon über 20.000 Euro Reingewinn auch gedacht!)
Im sportlichen Umfeld aber spitzte sich die Lage immer weiter zu. Die Spieler, die man als Leistungsträger gesehen hatte, zeigten partout nicht die erhofften Qualitäten. Dennis Cardona, inzwischen mit deutschem Pass ausgestattet, war mit Deleurme ein Vorbild an Kampfgeist. Doch andere versagten -
Jonathan Villeneuve, einer der inzwischen auch bei den Nauheimer Fans vielgeschmähten Kontingentspieler, bekam zu diesem Zeitpunkt wegen mangelnder Leistung den Laufpass. Zuvor hatte bereits Anton Bauer selbst seine Zelte im CKS abgebrochen und in Rostock angeheuert. Auch Mat Ponto trauten viele nicht zu, dass er sich noch lange halten würde. Bei diesem Schwund an „Spielermaterial“ (sorry für diesen unschönen Ausdruck!) stand man natürlich unter Zugzwang. Neue Kräfte wollte man holen, auch um den Trainer zu stützen. Die Geschäftsführung mühte sich redlich, doch man hatte kein glückliches Händchen. Niemand mit spielerischen Qualitäten wollte zu den Teufeln wechseln. Es gab eine Absage nach der anderen. So atmete man erleichtert auf, als Anfang November mit Ty Morris endlich ein vielversprechender Stürmer von den Victoria Salmon Kings/ECHL in den Kurpark wechselte. Noch im letzten Jahr hatte er beim EC Peiting seine Brötchen verdient. Morris fügte sich auch blendend ein, denn in Kaufbeuren gelangen ihm zum Einstand sofort zwei blitzsaubere Tore und die Mannschaft holte nicht zuletzt dank seiner Mithilfe einen unerwarteten Auswärtspunkt beim 4:5 nach Verlängerung.
Doch auch mit ihm wendete sich das Schicksal der Roten Teufel nicht wie erhofft. Die Niederlagenserie setzte sich fort und Bad Nauheim verlor beide Partien gegen die Mitaufsteiger Halle und Leipzig. Gerade das Spiel gegen die Messestädter war niederschmetternd, denn auch der sonst zur Schau gestellte Kampfgeist war diesmal nicht auszumachen. So kamen am folgenden Wochenende zum Gastspiel des souveränen Tabellenführer EC Bad Tölz keine 800 Zuschauer mehr ins CKS.
An jenem 25. November zeigte sich wieder einmal wie verrückt Eishockey sein kann. Die Teufel besiegten völlig unerwartet den haushohen Favorit Bad Tölz. Nach einem fast hoffnungslosen 0:2-
Hatte die Geschäftsführung damit schon gerechnet? Nun, es schien fast so, denn nur vier Tage später wurde Fred Carroll als Nachfolger von Eckert aus dem Hut gezaubert. Der Kanadier, der vor etwa 20 Jahren schon als Spieler in Bad Nauheim unter Vertrag stand, ließ ab sofort nicht mehr locker und forderte vehement nach spielstarken Neuzugängen. Ein guter Verteidiger und ein Goalgetter, ein Knipser, standen auf seiner Wunschliste um die vorhandene Substanz aufzubessern. Und wie zur Unterstreichung seiner Forderungen zeigte auch die Mannschaft in den ersten Spielen wieder ihre beiden Gesichter. Man holte einen Punkt in Deggendorf und einen in Miesbach, verlor aber zuhause gegen Kaufbeuren und Passau, jeweils nach einer Führung.
Carrolls Wunsch nach Verstärkung schien jedoch zu fruchten. Schon zwei Wochen später zappelte mit Andy Geisenberger ein leistungsstarker Abwehrspieler an der GmbH-
Zu allem Überfluss hatte sich Jason Deleurme inzwischen in ein fettes Formtief manövriert. Er kämpfte zwar noch immer leidenschaftlich – er kann wohl gar nicht anders – aber „die Seuche“ klebte an seinem Schläger. Er traf einfach den Kasten nicht mehr. Schlechten Nachrichten folgten aber auch gute: Von Kassel kam eine weitere Verstärkung. Tobias Schwab wechselte in die Wetterau und brachte unbestreitbar weiteren Schwung ins Angriffsspiel. Ty Morris entwickelte sich inzwischen prächtig. Er machte Tore – fast am Fließband -
Er brachte die Hoffnung zurück ins CKS: Fred Carroll, ehemaliger EC-
Wie ernüchternd jedoch als man nach dem Dresdenspiel ins Internetforum schaut: Zwar noch unbestätigt von offizieller Seite, aber dennoch sehr alarmierend stand dort zu lesen: Ty Morris wechselt zum EV Landsberg in die 2. Liga; Jason Deleurme soll dem Aufstiegskandidaten Dresden bereits sein Ja-
Wie bitte??? Unglaublich – gerade die zwei Spieler, um die man das Team 2008/2009 hätte aufbauen können, waren auf dem Sprung??? Nach den Feiertagen wurde es zur Gewissheit: Sowohl Morris also auch Deleurme verließen den Club. Jasons Worte, zu denen er sich noch im Sommer angesichts der Sammelaktion hatte hinreißen lassen: „Wenn ich überhaupt in der Oberliga spiele, dann NUR für Bad Nauheim!“ klangen noch vielen in den Ohren. Doch was kümmerte schon das Geschwätz von gestern...
Da fällt einem doch glatt der Filmsong eines der größten deutschen Nachkriegskomiker ein: Heinz Erhard sang in einer ähnlich „verzweifelten“ Lage:
Wenn ich einmal traurig bin dann trink ich einen Korn.
Wenn ich dann noch traurig bin, trink ich noch nen Korn.
Und wenn ich DANN noch traurig bin, trink ich NOCH nen Korn...
und wenn ich DANN noch traurig bin, fang ich an von vorn!
Aber betrinken hilft in solchen Situation herzlich wenig. Rückschläge muss man wohl in diesem knallharten Geschäft wegstecken können. Augen zu und durch! Fred Carroll zeigte hier Professionalität. Er lamentierte nicht, sondern handelte. Alle seine Kontakte spielen lassend präsentierte er mit dem Kanadier Kevin Lavallee und dem Schweden Jonas Carlenius nur wenig später schon Ersatz für die beiden „Abtrünnigen“. Die Neuen kamen aus der ersten Holländischen Division; beide vom gleichen Club aus Groningen. Und vor allem Lavallee ließ die Abgänger Morris und Deleurme rasch vergessen. „La-
Er kam, sah und siegte… und
ging gleich wieder: Ty Morris
Er kam, sah und siegte… und
blieb: Kevin Lavallee
Über all dies war inzwischen jedoch soviel Zeit vergangen, dass die restlichen Punktspiele für die Roten Teufel mehr oder weniger Makulatur waren. Der Abstand zu Platz fünf der Nordgruppe, gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Klassenerhalt, war bereits uneinholbar. Es stand fest, dass Bad Nauheim sich nur noch über die Play-
Die Oberliga trat zwar eingleisig an, doch wurden offiziell nur zwei separate Tabellen geführt. Eine für die zehn Süd-
Nach einer Runde „Jeder-
Kompliziert? Naja, im Eishockey ist man ja komplexe Entscheidungen gewohnt. Doch diesmal konnte es wirklich passieren, dass ein Klub absteigen musste, der über die gesamte Saison eigentlich viel besser abgeschnitten hatte als ein Verein aus der anderen Gruppe, der wiederum den Klassenerhalt schaffte... Aber lassen wir das! Eishockey wäre nicht Eishockey, wenn alles einfach und logisch wäre...
Nun, wie gesagt: für Bad Nauheim galt es frühzeitig die restlichen Vorrundenspiele zum „Üben des Ernstfalles“ zu nutzen. Die Ergebnisse waren, neben dem Kampf um jeden zahlenden Zuschauer, insofern nur noch wichtig, dass es galt möglichst den siebten oder gar sechsten Platz zu belegen, denn diese bedeuten Play-
Zu Jahresbeginn sah es jedoch schlecht mit diesem Anliegen aus. Man verlor das Heimspiel gegen Klostersee; ebenso in Weiden und sogar beim direkten Abstiegskonkurrenten Erfurt. Doch mit dem Februar wendete sich das Geschick der Roten Teufel. Plötzlich gelang, was monatelang daneben gegangen war. 9:2 zuhause gegen Erfurt, ein 3:2 Sieg gegen die Überraschungsmannschaft aus Leipzig, 3:4-
Aber die Zuschauerzahlen… Gegen Füssen hatte es erneut eine Minuskulisse mit nur 770 Zuschauern gegeben. Entschieden zu wenig für einen zukunftssicheren Eishockeystandort Bad Nauheim, zumal wenn man sich mittelfristig wieder nach oben orientieren will. Wolfgang Kurz griff zu einem anderen Mittel um die Kasse etwas aufzubessern: Er ersteigerte ein Wohltätigkeitsspiel beim Pay-
Szenen aus dem Spiel gegen die Black Dragons vom EHC Erfurt in Ilmenau/Thüringen; fotografiert von EC-
Der Kampf um Platz sechs der Nordgruppe ging hingegen verloren – aber nur hauchdünn. Als Bad Nauheim noch drei Punkte am grünen Tisch aus der verlorenen gegangenen Auswärtspartie in Rostock zuerkannt bekam, trennte die Teufel gerade mal ein müdes Pünktchen von den Saale Bulls. Sei’s drum, verpasst ist verpasst! Aber die Handschrift von Trainer Fred Carroll war in den letzten Spielen eindeutig zu lesen. Er hatte das Team nun soweit, dass man gegen jeden Gegner eine reelle Chance hatte. Schade, dass sich die Saison just da dem Ende neigte, wo es wieder Spaß machte zum Eishockey zu gehen.
Carrolls Engagement hinter der Bande war unübersehbar. Er stauchte seine Spieler zusammen, wenn sie in Lethargie zu Fallen drohten; er ließ jeden auf der Bank schmoren, der nicht mitzog und motivierte sie, wenn wieder einmal eine unglückliche Schirileistung den Nerv zu rauben drohte. Auch verbal nahm Carroll in den Presskonferenzen kein Blatt vor den Mund. Klartext war seine Devise – egal gegen wen, selbst die Fans bekamen ihr Fett weg. Auf der Pressekonferenz nach dem ersten Play-
Eine Haltung, die imponierte; wohl auch der Geschäftsleitung, denn Fred Carroll hatte kurz zuvor als erster einen Anschlussvertrag für die kommende Saison erhalten. Und zwar gleich für zwei Jahre plus einer Option für eine weitere Verlängerung im Erfolgsfall, sprich Play-
Die Play-
Nun gilt es die Mannschaft auf den entscheidenden Positionen für das kommende Jahr zu verstärken. Wenn dies gelingt, sollte man die abgelaufene Saison endgültig als den angestrebten Aufbruch in eine bessere sportliche Zukunft anerkennen. Es war sicherlich ein erstes Lehrjahr für die neuen „Macher“ dieses Clubs und niemand sollte sich anmaßen zu behaupten, er hätte es besser gemacht. Lief auch vieles nicht nach den ursprünglichen Hoffnungen und Planungen, so sollte der Aufschwung der letzten Wochen dennoch Mut geben und Ansporn sein, im Sommer erneut kräftig in die Hände zu spucken.
Bleibt noch ein Nachsatz zum Thema Zuschauerzahlen, verbunden mit einem Appell an alle Freunde des Bad Nauheimer Eishockeys: Das, was in Punkto Publikumsinteresse in dieser Saison gelaufen ist, darf sich nicht noch einmal wiederholen. Ein Punktspiel unter 1000 zahlenden Zuschauer ist eigentlich per se schon indiskutabel. In dieser Saison lag aber sogar der Schnitt (!!!) unter 1000 Besuchern. Laut Angaben der WZ lösten in der Vorrunde lediglich 960 Personen pro Spiel ein Ticket; was den absoluten Tiefpunkt seit Bestehen des Nauheimer Eishockeys darstellt. Noch nie seit 1946/1947 hatte eine Nauheimer Mannschaft einen dreistelligen Schnitt. Selbst in der Chaossaison 2005/2006 lag das Zuschauerinteresse noch bei 1015 Personen pro Begegnung. Gab es vor zwei Jahren sogar zwei Spiele mit knapp 2000 Zuschauern, so lag der „Saisonrekord“ heuer bei beschämenden 1300 Besuchern. Das ist fraglos unserer Farben unwürdig! Noch dazu, wo die Roten Teufel sehr häufig ansprechende Leistungen gezeigt haben.
Liebe „Nur-
In diesem Sinne: auf ein „gutes Gelingen“ in 2008/2009!
30. März 2008
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